Hauptverantwortlich dafür sei die Blockade von Häfen und Flughäfen durch Saudi-Arabien. Dabei handele es sich nicht nur um eine Mißachtung elementarer humanitärer Prinzipien, sondern ebenso um einen Verstoß gegen völkerrechtlich festgelegte Regeln der Kriegsführung. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und sonstigen lebenswichtigen Gütern erfolge bis zu 95 Prozent aus dem Ausland, so dass die Bevölkerung mittlerweile seit Monaten mit existentiellen Problemen konfrontiert ist.
Bisher, so Ahmed weiter, seien im Jemen 5.400 Menschen durch die Auseinandersetzungen, insbesondere durch die Luftangriffe der saudischen Koalition, ums Leben gekommen.
Die jemenitischen Parteien stehen sich weiterhin verfeindet gegenüber, sagte Ahmad. Aber immerhin haben einige Gruppierungen erkannt, dass es für diesen Konflikt keine militärische Lösung gibt und nur Friedensverhandlungen eine bessere Zukunft versprechen.
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Samstag, 24 Oktober 2015 05:32
UNO: Die jemenitische Bevölkerung befindet sich in einer katastrophalen Lage

New York (IRIB) – Der UN-Sondergesandte für den Jemen, Ismail Ould Sheikh Ahmed, hat die Lage der Jemeniten gesern auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats als katastrophal bezeichnet.